
Am 30. April soll es losgehen.
Ich will schauen.
An der Atlantikküste.
In Frankreich, Spanien und Portugal.
Wieder einmal.
Ich will den Wellen lauschen.
Fremden Menschen begegnen.
Ich will mich neu betrachten.
Mich gegen das Licht halten.
So wie Goethe in Italien, als er sich Johann Philipp Möller nannte.
Soll ich mir auch einen anderen Namen geben?
Nicht aus Eitelkeit.
Nur, um den Blick zu ändern?
Nein.
Ein Porträt vor Ruinen?
Warum nicht.
Ich mache ein Selfie.
Mit Smartphone und Augenringen.
Die Reise wird nicht perfekt sein.
Egal.
Ich will mittendrin sein.
Wach.
Und unterwegs.