Da meine Schalen und Tassen für Lebensmittel verwendet und die Gefäße nicht nur betrachtet, sondern auch mit Händen und Mund berührt werden, verzichte ich auf kennzeichnungspflichtige Rohstoffe und damit auf gesundheitsgefährdende Stoffe. Somit sind die Keramiken nach dem Brand per se lebensmittelecht. Dies garantiert der Großhändler/Hersteller, die Firma Wolbring aus Höhr-Grenzhausen, die die Glasuren herstellt. Den Ton produziert die Firma Sibelco aus dem Westerwald. Auch sie garantieren die Unbedenklichkeit. Ich bürge für den sachgerechten Umgang mit den Produkten und exakt abgestimmte Brenntemperaturen / Brennkurven. Abschließend prüfe ich die fertigen Keramiken auf Säurebeständigkeit und sende Muster an die M.U.T. in Meißen. Dort werden sie noch genauer – nach DIN EN 1388-A1 – geprüft und mit einer Konformitätserklärung versehen.
Darüberhinaus lasse ich von unabhängigen Laboren auch die Stoffe überprüfen, die nicht von der DIN-Norm erfasst werden. Die Ergebnisse können jederzeit bei mir eingesehen werden.
Der Aufwand ist schon sehr groß und mit hohen Kosten/Wartezeiten verbunden, aber es lohnt sich. Ich kann mit ruhigem Gewissen meine Trinkgefäße weitergeben.