Untersetzer – Gedanken
Was ist eine Espressotasse ohne einen entsprechenden Untersetzer? Nichts, würde ich sagen. Aber wie sieht der ideale Untersetzer aus? Sollte er auch aus Ton gefertigt werden? Aus Metall? Glas vielleicht? Nein, zu zerbrechlich. Ich habe mich für massives Holz entschieden. Es ist zeitlos und elegant, genau wie ein guter Espresso. Und die Maserung des Holzes, ach, sie erzählt Geschichten von uralten Bäumen und endlosen Wäldern.
Meine hölzernen Untersetzer sind schlicht, aber mit einem frechen Twist – eine Ecke steht immer ein wenig hoch. So, als würden sie schelmisch grinsen und sagen: „Schau her, ich bin nicht wie die anderen.“ Das passt perfekt zu meinen Espressotassen, die ebenfalls alle ihren eigenen Charakter haben. Kein Untersetzer gleicht dem anderen, und das ist auch gut so. Sie sind die ideale Bühne für meine Espressotassen, eine kleine Holzarena für die Königin des Kaffees.
Manchmal stelle ich mir vor, wie die Tassen und Untersetzer nachts zum Leben erwachen. Sie tanzen und lachen, während ich schlafe. Und wenn ich nach so einer verträumten Nacht meinen ersten Espresso trinke, scheint es fast so, als würden sie mir zublinzeln und sagen: „Guten Morgen, Freund. Lass uns den Tag beginnen.“
So ist es also. Meine Untersetzer sind nicht nur praktisch, sie sind die kleine hölzerne Bühne, die mein Kaffeeritual zu einem Erlebnis machen. Und wenn mal jemand fragt, warum ich mich so entschieden habe, antworte ich einfach: „Weil es so viel mehr Spaß macht.“