Diese Teeschale ist nicht perfekt proportioniert, sie ist auch nicht symmetrisch und schon gar gar nicht penibel ausgerichtet. Wer genau schaut, entdeckt sogar einen kleinen Riss, der die Funktion aber überhaupt nicht beeinträchtigt. Ich mag die kleinen Abweichungen sehr. Im Plattdeutschen sagt man: „En beten scheef hett Gott leef!“ Vielleicht ist diese Keramik daher besonders gottgefällig. Ich werde sie nicht verkaufen. Sie wird ein Geschenk. Umhüllt von Seidenpapier und gekrönt von einem Ensō mit Goldsprenkeln.
Teeschalen mit Henkel
Asiatische Kultur trifft auf europäische Gewohnheiten
Teeschale „Ukraine“
Oster-Teeschale
Frisch geformt und gestempelt…
Während die letzten Teeschalen im Brennofen auf ihre Glasur warten, entsteht schon wieder Neues…
Signatur in Stahl
Kurz vor dem Krieg in der Ukraine bestellt und mitten im Krieg geliefert. Was für ein Wahnsinn.