Tag 4 – Irland

Das Bett an Bord der Fähre war bequem und so ging es schnell ins Land der Träume. Gegen morgen ist das Schiff erwacht. Ich auch. Nach dem Frühstück Ankunft in Cork. Mit all den anderen die Autos aus der Fähre bugsiert und los gings.
Aufregend.
Die Leute auf dem amerikanischen Kreuzfahrtschiff waren eher mäßig interessiert.

Aber dann: Linksverkehr in einer quirligen Stadt.
Oh.

Raus aus dem Ort und ab an die Küste. Nun geht das mit dem Linksverkehr.
Die Straßen sind aber echt schmal.
Egal.
Erster Ort an der Küste und Startpunkt des Wild Atlantic Way: Kinsale.
Im Informationsbüro ein fürchterlich netter Mann, der begeistert von seiner Heimatstadt spricht. Ich bekomme ein ganzes Paket Broschüren. Auf Deutsch – dabei lobt er mein Englisch. Er ist nett. 🫣
Mir gefällt das bunte Städtchen aber nicht ganz so gut. Keine Ahnung warum.

Weiter nach Klimacale. Immer an der Küste lang. Das gefällt mir schon besser. Manchmal bleibe ich stehen. Klappe die Klappe hinten auf und hole mir aus der Kühlbox etwas zu trinken und zu essen. Setze mich auf eine Bank. Freue mich über das Wetter, das Land und darüber, dass ich es bis hierher geschafft habe.
Aber nun B&B. Von außen echt schön. Von innen der Hammer. Ich werde diese Nacht in einer kleinen Villa am Meer schlafen.