Lost in time

Das Ende der Reise

Nach zwanzig Tagen Reisen werde ich allmählich müde. Die Zeit, die zu Beginn der Reise so unbegreiflich langsam verstrich, scheint nun rasend schnell zu vergehen, während die Erinnerungen an die ersten Tage langsam, aber stetig, verblassen. Es ist, als ob ich in einem Wirbelwind aus Erlebnissen gefangen bin, der die Tage miteinander verschmelzen lässt, und am Ende der Reise sind sie kaum noch voneinander zu unterscheiden.


Torsten Gripp im Oktober 2023