Der Freund.
Er hat mein Licht nie gesucht, der Mann, der sich mein Freund nannte –
er hat nur meinen Schatten gedehnt.
Er kam, als ich kaum zu spüren war, aber er ging,
als ich zu glühen begann.
Er konnte mich ertragen, solange ich still war, aber nicht,
als ich zu sprechen wagte. Mit Flamme, mit Wahrheit, mit Stimme.
Und doch ist dieser Irrtum kein Verlust. Er ist ein Kompass.
Ein Brennpunkt, an dem ich gesehen habe:
Was in mir bleibt, ist größer als das, was geht.